EUROFEDOP-Seminar
Wahrung der Rechtsstaatlichkeit und der funktionierenden Demokratie
- Foto: EUROFEDOP Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des EUROFEDOP-Seminars in Straßburg
An dem ersten EUROFEDOP-Seminar im Europäischen Parlament in Straßburg nahmen am 21./22. September 90 Gewerkschaftsdelegierte aus ganz Europa teil. Wie wichtig es ist, über Rechtsstaatlichkeit und eine funktionierende Demokratie zu diskutieren, betonten zwei Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP), die vor dem Publikum sprachen: Lukas Mandl (Österreich) und Anne Sander (Frankreich).
Angesichts der bevorstehenden Europawahlen im Juni 2024 diskutierten die Seminarteilnehmer über Prioritäten, Beteiligung und die Nutzung der EUROFEDOP-Kanäle, um die Prioritäten der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ganz oben auf die europäische Agenda zu setzen.
Da Straßburg auch Sitz des Europarates ist, konzentrierten sich die Redner speziell auf den Europäischen Ausschuss für soziale Rechte und die Mechanismen der Europäischen Sozialcharta: Henrik Kristensen, stellvertretender Exekutivsekretär, Europäischer Ausschuss für soziale Rechte, und Prof. Jozséf Hajdu, Professor für Arbeitsrecht und soziale Sicherheit und Mitglied des Europäischen Ausschusses für soziale Rechte. In diesem Jahr jährt sich das Inkrafttreten des Beschwerdeverfahrens zum 25. Mal.